All posts by gabe

Fremantle

Ich habe heute den Wagen wohlbehalten abgegeben und bin nun in Fremantle, das “alte” Perth.
Ich war eine ganze Woche in Exmouth. Dabei war ich an 3 Tagen tauchen, zweimal schnorcheln, einmal mit 2 deutschen Mädels und 3 Dänen “Marco Polo” spielen (schön anstrengend) und auch am Faulenzen.
Von meinen Ausflügen habe ich einige Fotos gemacht. Allerdings werde ich diese erst zuhause auf das Blog laden können.
Auf dem Rückweg nach Perth habe ich mir am Hamelin Pool (Shark Bay) und im Kalbarri N.P. nochmals Zeit für einen Besuch und Photos genommen.

Morgen um 16.50 Ortszeit fliege ichin Perth ab und Samstag früh um 7.20 Uhr komme ich in Zürich an (SQ346).

Related Images:

Ich bin in Exmouth

Ich konnte nicht anders.

Der Cape Le Grand Nationalpark war wunderschön, aber es war kalt, Leute. Abends – vor Sonnenuntergang hiess es lange Hosen und Socken anziehen, dann auch noch Fleecejacke! Und um 9 gings in den Schlafsack…

Gibt es da noch eine bessere Ausrede, um in den warmen Norden zu reisen?

Ich bin nun in Exmouth und schreibe diesen Text um 5 Uhr abends bei angenehmen 36° Grad im Schatten. Heute früh war ich nach langer Zeit wieder tauchen.

Hier im Sea Breeze Resort habe ich auch wieder einmal Internetanschluss (Wireless LAN mit WPA2) und ich habe die restlichen Bilder von Südaustralien in die Galerie “South Australia” hochgeladen.

Eske und Axel, die Besitzer des Sea Breeze Resorts sind übrigens alte Freunde, die ich 1998 kennengelernt habe, als ich hier meinen Divemaster machte. Im Exmouth Dive Center ist niemand mehr vom “alten” Team – nach 10 Jahren ja nicht unbedingt verwunderlich.

Die Bilder aus Westaustralien werden in Kürze folgen.

Related Images:

Wo bin ich?

Doch, doch das Foto unten ist von mir und wurde heute von mir hier in Australien aufgenommen. Benediktinermönche aus Spanien haben eine Siedlung mit Schule für Aboriginalkinder aufgebaut.
1846 wurde die erste Kapelle errichtet und nach dem Waisenhaus und der Schule für Knaben kam 1861 dann eine Schule für Mädchen hinzu. Geschlossen wurden die Schulen 1990.

Der Ort heisst New Norcia. Sucht mal auf der Karte ( der Google) und ratet wohin ich unterwegs bin?

PS: ich hoffe bald mal einen anständigen Internetanschluss zu finden und einige Bilder in die Gallerie zu laden. Evtl klappt es Dienstag?

Related Images:

durch die Nullarbor Plain

Habe letzten Dienstag die lange Strecke nach Western Australia (W.A.) in Angriff genommen. Dabei natürlich einige Roadtrains gesehen und natürlich auch mal Fotos von diesen Monstern gemacht. Die längste gerade Strecke Australiens habe ich dabei befahren – 144km ohne jede Kurve…

Dann endlich war ich im Cape Le Grand National Park, den ich nach 19 Jahren endlich wieder besuchen wollte. Die Buchten sind immer noch wunderschön, das Wasser etwas kalt und der Wind ein konstanter Begleiter. Die Granitberge lassen die Landschaft einmalig erscheinen. Aber aus dem ruhigen, einsamen N.P. ist ein betriebsamer Park geworden, der Tagesbesucher und auch Camper anzieht. Das Camp in Lucky Bay hat sich total verändert und Campplätze sind dicht gedrängt. Aber ich hatte das Glück an der Le Grand Beach noch einen leeren Doppelplatz zu finden. Kurz vor 18 Uhr tauchten dann noch 2 Gäste mit ihrem Landcruiser ein. Ist ja klar, dass dies 2 Schweizer waren: Rosi & Roli aus dem Toggenburg.
Die Glückspilze sind während 5 Monaten auf der Reise. Oli ich glaube, ich verlängere noch… 😉

Related Images:

Baird Bay – Delphine & Seelöwen

Absolut phantastisch!!!

He Leute, das war ein Erlebnis. Da störte auch das nasse Wetter und das 18 Grad “warme” Wasser nicht.
Zuerst waren wir (6 Touristen und 2) Guides die Delphine besuchen. Oder besser gesagt, die Delphine statteten uns einen Besuch ab und blieben um das Boot als wir nach über einer 1/2 Stunde wieder an Bord gingen. Mit Schnorchel und Tauchermaske ausgestattet versuchten wir die Delphine frühzeitig zu sehen. Das ist gar nich so einfach: rechts, links, vorne, hinten oder unten. Und es galt auch die Ohren offen zu halten. Ja tatsächlich die Pfeif- und Klicklaute kann man unter Wasser hören.
Eine Gruppe von mind. 8 Tieren flitzte um uns herum oder 2 – 3 dieser eleganten Schwimmer liessen sich die Zeit uns plumpe Wesen zu beäugen. Die Delphine spielten und balgten sich untereinander. Durch uns liessen sie sich absolut nicht stören.

Danach ging’s zu den Seelöwen (sealions). Wegen der Ebbe mussten wir zuerst im flachen Wasser gehen und als wir näher waren, abliegen und schwimmen/krabbeln, um die Tiere nicht zu beunruhigen. Unser Ziel war ein Pool, wo es mehr Wasser hatte (2-3m tief). Dort befand sich anfangs nur ein Seelöwe, der uns neugierig beobachtete. Aber kaum waren Troy, unser Guide, und ich
im Pool kamen weitere Seelöwen angeschwommen, umkreisten uns und betrachteten uns voller Interesse. Meine Füsslinge aus Neopren hatten es einen verspielten Seelöwen besonders angetan – spielerisch stupfte er meinen Fuss oder “knabberte” dran. Dabei hat er aber sein Maul steht’s offen gelassen – war sicher auch besser so 😉

Nur einmal wurde es mir etwas mulmig: als ich plötzlich unter mir ein riesigen Kerl von einen Seelöwen sah, der mich eingehend beäugte. Da habe ich doch die Arme verschränkt und wollte möglichst harmlos wirken, ganz nach den Motto: ” ich tu dir nichts, du tust mir nichts”
Troy hat im Wasser Steine fallen lassen, welche die jungen Seelöwen fingen. Ich beobachtete auch einen Seelöwen, der einen Stein im Sand anstupfte, als ob er zum weiterspielen auffordern wollte. Als die Guides als letzte zum Boot zurückkehrten, wurden sie von einem Seelöwen begleitet. Hat er unser gehen etwa bedauert?

Dass Delphine sehr intelligente Wesen sind, ist seit langen bekannt. Nach diesem Treffen mit den Seelöwen, stellt sich mir die Frage, ob wir nicht auch die Seelöwen unterschätzen?

Der Skipper Alan macht diese Exkursionen seit bereits 18 Jahren und er hat betont, dass weder die Delphine noch die Seelöwen jemals gefüttert wurden! Die Neugier und der Spieltrieb genügt um unvergessliche Erlebnisse zu vermitteln.

Ich werde diesen Tag sicher nie vergessen!

PS: trotz Nässe habe ich meine Kamera nach anfänglichem zögern mitgenommen. Ist alles gut gegangen und ich denke es hat sich gelohnt. Aber urteilt selber.
Mehr folgt in der Gallerie, wenn ich wieder einmal WLAN zur Verfügung habe.

Related Images:

Wind & Regen

Ich sitze im “Schäerme” auf der Terasse das Hotels in Streaky Bay und höre den Regentropfen zu, die auf das Plexiglasdach niederprasseln.
Gestern habe ich die Windturbinen (
35 an der Zahl) bewundert, welche 36’000 Haushalte mit Strom versorgen können. Hier noch genaure Zahlen für Felice:
35 2 Megawatt Turbinen (Enercon E70)
70 Megawatt Gesamtkapazität
Max. Leistung ab ca. 49 km/h
funktioniert ab 10 und bis 122 km/h
Drehzahl: 8 – 21 rpm
Länge Rotorblatt: 33.3 m
Durchmesser Rotoren: 71m
befestigt auf Stahlmast auf 85 m Höhe
Gesamthöhe von 120 Meter
Projektkosten: 130 Mio. A$

Danach besuchte ich den Port Lincoln National Park, wo ich auch campierte. Da musste ich doch tatsächlich meine Fleecejacke hervorholen – es wurde richtig kühl und der starke Wind tat sein übriges…
Und heute ist der Regen hinzugekommen, zuerst nur zögernd “tröpfchenweise”. Aber jetzt scheint er sich festgebissen zu haben.
Aber was soll’s: morgen gehe ich Baden und werde ja dann sowieso nass;)
in Baird Bay (googelt mal) werde ich mit Seelöwen und Delphinen schwimmen. Ich bin riesig gespannt!
Und Glück hatte ich auch noch – morgen früh ist die letzte Ausfahrt zu den Seelöwen, da danach das Wetter noch schlechter wird.

Also wenn mich morgen die Seelöwen nicht fressen, melde ich mich bald wieder!

Related Images:

Langhorne Creek & Wineries

hallo Leute – auch ich habe gefroren!

Heute morgen um 7 Uhr hatten wir in Langhorne Creek nur 8Grad – und mir wird erzählt, dass es hier vor nicht mal 14 Tagen 45Grad hatte. 😉

Heute nachmittag wurde es dann aber immerhin 34Grad warm…

Meine Cousine Marie-Claire lebt hier mit ihrem Mann Hans-Jörg in Langhorne Creek. Hans-Jörg hat mich mit selber gefangen Mullet aus dem Coorong verwöhnt, welche er als richtiger Aussie (wenn auch mit Schweizer Akzent, sorry mate) auf dem Barbie gegrillt hat.

Langhorne Creek ist etwas kleiner als Barossa oder Clare Valley. Aber ich kann Euch versichern, dass es hier ausgezeichnete Weine gibt.

Gestern nachmittag haben wir drei Wineries besucht: Bremerton, Lake Breeze und Winehouse (Ben Potts, John’s Blend, Gipsie Jack). Bei Lake Breeze ist mir ein Blend aus Cabernet Sauvignon und Petit Verdot aufgefallen, der aber nicht zur Degustation bestimmt und ausverkauft war. Ich drückte der netten Lady hinter den Tresen mein Bedauern aus und diese hatte wohl Mitleid mit mir – oder war es Symphatie? Auf jeden Fall kam Sie mit einer Flasche “Arthur’s Reserve” des Jahrgangs 2003 aus dem Hinterraum zurück, entkorkte diese und wir durften den Wein doch degustieren – und er gefiel mir ausserordentlich!

Aber es kam noch besser: Sie gab uns die Flasche mit, mit der Bemerkung “I have to get rid of the evidence” und einem Schmunzeln auf den Lippen.

Natürlich haben wir diese Flasche (aber nicht nur diese) an jenem Abend genossen. Len Potts, ein bekannter ehemaliger Winemaker aus Langhorne Creek, leistete uns dabei Gesellschaft. Sein Grossvater war in  Langhorne Creek bereits Winemaker und Len’s Sohn und Enkel führen die Tradition mit Erfolg fort.

Related Images:

neue Bilder

Gestern abend bin ich Langhorne Creek bei meiner Cousine angekommen und hatte nun die Gelegenheit wieder einige Bilder hochzuladen.

Hier findet ihr die neuen Bilder.

Der Nachthimmel fasziniert mich immer wieder. In der Südhemisphere sieht man einen Arm der Milchstrasse – und da wimmelt es nur so von Sternen.

Das Wetter war teils recht eigen. Das Licht und die Wolken ergaben recht stimmungsvolle Bilder, wie das nachfolgende Bild zeigt.

Related Images:

the Coorong – Sunset

Durfte heute abend einen tollen Sonnenuntergang am Lake Alexander erleben. Ich bin nun in Südaustralien und habe den Coorong Nationalpark mit seinen Salzseen und Lagunen besucht.
Leider kam ich bisher nicht mehr dazu Bilder in die Galerie hochzuladen.
In White Cliff hat es doch tatsächlich geregnet und es hatte kühle 28Grad (um diese Zeit sind 40+ üblich).
Dafür zwangen mich die wegen Regen geschlossenen Dirt Roads wiederum die asphaltierte Straße zu nehmen und die Nationalparks blieben unbesucht.
Dafür traf ich Broken Hill wiederum auf Helga und Friedemann, welche ich in White Cliffs getroffen hatte. Im Campingplatz wurde ich gleich zum z’Nacht eingeladen. Ihr seht mir geht’s bestens.
Am folgenden Tag haben wir zusammen Silverton besucht, das des öfteren als Filmkulisse diente – z.B. Mad Max II.

Anbei die passenden Bilder

Related Images: